Unsere Sinnesorgane wie Augen, Nase, Zunge, Hautsensoren und Ohren nehmen Reize wahr. Über das Nervensystem werden diese Informationen an das Großhirn übermittelt, wo die Sinnesreize verarbeitet und die entsprechende Reaktion veranlasst wird. Einen Teil dieser Reaktionen können wir gezielt steuern, andere lassen sich nicht beeinflussen.
Kategorie Innere Organe
SplenomegalieAls vergrößerte Milz bzw. Milzschwellung (medizinisch Splenomegalie) wird eine akute oder chronische Vergrößerung der Milz bezeichnet, welche unter anderem zu Bauchschmerzen, Übelkeit und Erbrechen und Völlegefühl führen kann. Eine Splenomegalie ist keine eigenständige Krankheit, sondern ein Befund, der analog zu den verschiedenen Funktionen der Milz ganz unterschiedliche Ursachen haben kann – in den meisten Fällen liegen jedoch Infektionskrankheiten (z.
Zu den inneren Organen zählen vorwiegend alle Organe, die nicht sichtbar im Körperinneren liegen. Mit Ausnahme der Sinnesorgane und Haut gilt dies für alle übrigen Organe. Organe sind spezialisierte Körperteile, die bestimmte Funktionen im Organismus übernehmen. Beispielsweise ist das Organ Magen darauf spezialisiert, Nahrungsbrei zu speichern, zu durchmengen, zu desinfizieren, mit Enzymen zu versehen und portionsweise an den Darm weiterzugeben.
Zusammen mit Mund und Magen ist der Darm-Trakt maßgeblich für die Verwertung und Entsorgung der aufgenommenen Lebensmittel zuständig. Die Verdauung beginnt bereits im Mundraum mit dem Kauen und dem zuführen von Kohlenhydrat-zersetzenden Enzymen im Speichel. Danach wird der Nahrungsbrei über die Luftröhre an den Magen weitergegeben.
Das Herz fungiert als Motor unseres Kreislaufsystems. Die Größe entspricht in etwa der Faustgröße der Besitzerin beziehungsweise des Besitzers. Es wiegt durchschnittlich zwischen 300 und 350 Gramm. Bei hoher regelmäßiger Belastung wie bei intensivem Ausdauersport und bei manchen Erkrankungen wie Bluthochdruck kann das Herz auch deutlich größer und schwerer werden.
Die Blutgefäße bilden ein Art Röhrensystem in unserem Körper und dienen dem Transport des Blutes, wobei sie anhand ihrer Funktion in verschiedenen Typen unterschieden werden können. So wird frisches Blut vom Herzen aus zunächst in die sogenannte Hauptschlagader gepumpt (Aorta), anschließend in die Arterien (Schlagadern) und Arteriolen (kleine Schlagadern) und von dort in die sogenannten Kapillaren (Haargefäße).
Der menschliche Magen sitzt leicht links von der Körpermitte im oberen Bereich des Bauches. Die genau Form sowie Größe ist von Person zu Person unterschiedlich und auch abhängig vom momentanen Füllungsverhältnis. Im Durchschnitt ist das Verdauungsorgan etwa 20 bis 30 Zentimeter lang und hat ein Fassungsvermögen von rund 1,5 Litern.
Unsere Sinnesorgane wie Augen, Nase, Zunge, Hautsensoren und Ohren nehmen Reize wahr. Über das Nervensystem werden diese Informationen an das Großhirn übermittelt, wo die Sinnesreize verarbeitet und die entsprechende Reaktion veranlasst wird. Einen Teil dieser Reaktionen können wir gezielt steuern, andere lassen sich nicht beeinflussen.
Die Lunge (lateinisch Pulmo) ist das Herzstück der Atmungsorgane des Menschen. Sie führt dem Blutkreislauf durch das Einatmen lebensnotwendigen Sauerstoff zu und entsorgt verbrauchte Luft über das Ausatmen. Sauerstoff wird im Körper benötigt, um Energie aus Nahrungsstoffen zu gewinnen. Dabei entsteht das Abfallprodukt Kohlendioxid, dass beim Ausatmen abgeführt wird.
Das Nierenpaar befindet sich ungefähr auf der Höhe der unteren Rippen. Das Organ übernimmt viele wichtige Funktionen im Körper, wie beispielsweise die Entgiftung, den Ausgleich des Flüssigkeits- und Elektrolythaushalts, die Produktion von Hormonen und Enzymen sowie die Regelung des Säure-Basen-Haushalts.
Die rund 1,5 Kilogramm schwere Leber ist ein wichtiges Stoffwechselorgan im Körper. Sie hat eine keilförmige Form und sitzt rechtsseitig im Oberbauch. Täglich werden rund 2.000 Liter Blut durch das Organ gepumpt. Die Leber kann Stoffe wie Zucker, Fett, Eiweißbausteine (Aminosäuren) und Vitamine speichern, verwerten, umwandeln oder abbauen.
Die Zusammenarbeit von Muskeln, Sehnen und Bänder machen aus unserem starren Skelett erst einen Stütz- und Bewegungsapparat. Jeder Muskel ist über Sehnen mit den entsprechenden Knochen verbunden, die bewegt werden sollen. Die einzelnen Knochen sind wiederum über Gelenke verbunden, die durch Bänder geschützt, stabilisiert und bewegt werden.